Firmengeschichte
Julius Friedrich Krönlein gründete 1858 ein Einzelhandelsgeschäft für Eisenwaren in der Schweinfurter Innenstadt. Seit 1933 besteht neben dem Einzelhandels- auch ein Großhandelsgewerbe. Im Jahr 1968 sind der Produktionsverbindungshandel und die Verwaltung in das Gewerbegebiet im Schweinfurter Hafen umgezogen.
Basis des Familienunternehmens ist der Handel mit Bau- und Handwerkerbedarf
sowie der Handel mit Stahlerzeugnissen und deren Be- und Verarbeitung. Die Firmengruppe Julius Friedrich Krönlein gliedert sich in vier Häuser. Der Fachgroßhandel im Schweinfurter Hafen mit Verwaltungsgebäude, die sortimentsgleiche Filiale in Kitzingen, der Stahlhandel im Schweinfurter Hafen und das Verkaufsniederlassung Stahlhandel in Fulda.
2001 bzw. 2002 wurde die Firma in eigenständige Unternehmen aufgeteilt. Die Julius Friedr. Krönlein Bau- und Wohnbedarf GmbH + Co. KG sowie die Julius Friedr. Krönlein Stahlhandel GmbH + Co. KG.
Am 1.8.2019 hat die Gebrüder Lotter KG die Gesellschaftsanteile der Unternehmensgruppe Krönlein erworben. Ulrich Herrmann, geschäftsführender Gesellschafter der Krönlein-Unternehmensgruppe, wird weiterhin zusammen mit dem in 2021 hinzugestoßenen Geschäftsführer Frank Wilm die Geschäfte leiten. Die bisherigen Eigentümerfamilien bleiben zudem als stille Gesellschafter eng mit dem Unternehmen verbunden.
Die Gebr. Lotter KG führt ihre Anfänge auf das Jahr 1840 zurück. 1908 hat Johannes Ernst den Betrieb von der Familie Lotter erworben. Heute beschäftigt die Lotter-Gruppe unter der Führung von Helmut Ernst und Dr. Ralf von Briel an über 50 Standorten in Deutschland 2.000 Mitarbeiter. Im letzten Geschäftsjahr erwirtschaftete sie einen Umsatz von mehr als 900 Mio. Euro. Tätigkeitsschwerpunkte sind der Handel mit Bewehrungs- und Walzstahl, mit Produkten der Haustechnik, des Bodenbelags, der Stahltüren und Tore und des Flüssiggases.